Bio Suisse vergibt im Frühling 2016 erneut Beiträge für Projekte zur Entwicklung des Bioackerbaus in der Schweiz. Insgesamt stehen jährlich rund 220‘000 Franken zur Verfügung. Mit den Beiträgen der Knospe- Ackerbauern wurden im Jahr 2015 Projekte in den Bereichen Eiweissversorgung, Weizenqualität, Bodenbearbeitung, Raps und Kartoffeln, Buchweizen oder Untersuchungen zur Vorbeugung von Leguminosenmüdigkeit gefördert.
Die Fachkommission Ackerkulturen von Bio Suisse hat für die Projekte 2017 wiederum Kriterien definiert. Eingereichte Projektanträge sollten mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen:
- Flächenmässige Bedeutung für den Biolandbau oder Potenzial einer grösseren Fläche oder das Projekt soll einer gewissen Anzahl Bioproduzenten zugutekommen.
- Forschungsbedarf zu ackerbaulichen Herausforderungen.
- Nachfrage auf dem Markt und Marktpotenzial.
- Bedeutung für die Diversität in der Fruchtfolge.
- Imagewirkung
Die Projekte können ein- oder mehrjährig sein. Für mehrjährige Projekte muss jedes Jahr ein Antrag gestellt werden. Projekte für das Jahr 2017 können bis am 5. Februar 2016 eingereicht werden. Im Frühjahr 2016 entscheidet das Wissensgremium von Bio Suisse, welche Projekte unterstützt werden. Der Unterstützungsbeitrag wird jeweils nach Einreichen und Genehmigung des jährlichen Projektberichts ausbezahlt.
Vorlagen für die Projekteingabe finden Sie unter auf der Homepage von Bio Suisse oder direkt bei Andreas Messerli (Kasten rechts)
Knospe-Ackerbauprojekte 2017 (Webseite Bio Suisse)