Wann
- Montag, 15. Januar 2018
Wo
FiBL Frick
Was
Eine steigende Anzahl an Märkten und webshops sowie engagierter Fachgeschäfte bietet eine feine Auswahl besonderer Lebensmittel: diese wurden nicht nur mit Bio-Zutaten hergestellt, sondern sogar handwerklich! Doch was heißt das genau und wo ist der Übergang zur tatsächlich industriellen Produktion?
• Wie lässt sich die handwerkliche Qualität messen, bewerten oder gar zertifizieren?
• Was hat Bio mit Tradition zu tun?
• Ist das ganze eher ein rückwärtsgewandter Luxus für wenige?
• Welche Potentiale bietet die bewusste Reduktion auf noch weniger Zusatzstoffe?
• Wie kann sich die handwerkliche Herstellung finanziell lohnen, wenn sie doch mit höherem Zeit- und damit Personaleinsatz verbunden ist?
• Und was haben die Erzeuger davon, wenn sie gezielt ausgewählte Kulturen bzw. Rassen produzieren?
Eine ausgewählte Gruppe über die Grenzen hinaus bekannter Fachpersonen wird von ihrem Engagement für die Weiterentwicklung handwerklich produzierter Bio Lebensmittel berichten. Hierbei geht es nicht um die neue Idylle, sondern Aspekte eines zukunftsfähigen Lebensmittelsystem. Es kommen Interessensvertreter wie Praktiker aus den Bereichen Slow Food, Brot und Milch sowie Sensorik, Vermarktung und Zertifizierung zu Wort. Teilnehmende aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette sind eingeladen: Sie erhalten an diesem Tag wertvolle Anregungen und Möglichkeiten neuer Vernetzungen.
Programm (527.7 KB)
Auskunft
Regula Bickel, FiBL, siehe Kasten rechts nebenan
Anmeldung
FiBL Kurssekretariat, siehe Kasten rechts nebenan