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Vermeidung von Pestizidrückständen im Bioweinbau

Meldung  | 

Das vom FiBL Schweiz überarbeitete Merkblatt «Pestizidrückstände im Biowein vermeiden» bietet ein Bündel an Empfehlungen für den Weinberg und den Weinkeller, um mögliche Kontaminationen mit chemischen Pestiziden zu vermeiden.

Zum kostenlosen Download der Publikation: Klick auf das Bild

Biowein wird ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel angebaut. Die Konsument*innen erwarten deshalb, pestizidfreie Bioweine serviert zu bekommen.

Vor allem in kleinparzellierten Weinbergen mit konventionell bewirtschafteten Nachbarparzellen besteht jedoch ein Risiko der Kontamination. In gewissen Situationen kann die Vermeidung von Rückständen zu einer zentralen Aufgabe für die Bioproduzent*innen werden.

Risiko auch im Weinkeller

Pestizideinträge sind aber nicht nur im Weinberg, sondern auch im Weinkeller möglich. Das Kontaminationsrisiko lässt sich jedoch auch hier mit strukturierten Abläufen gering halten. Dieses Merkblatt gibt Traubenproduzent*innen und Keltereibetrieben Handlungsempfehlungen, um chemische Pestizidrückstände im Biowein möglichst zu vermeiden.

Tipps im Merkblatt

Im Merkblatt werden nicht nur für Biowinzer*innen, sondern auch für deren konventionelle Nachbar*innen Handlungsempfehlungen gegeben, damit das Risiko für Rückstandsfunde gering gehalten wird. Sollten dennoch Rückstände gefunden werden, zeigt das Merkblatt das empfohlene Vorgehen auf.

Weiterführende Informationen

zum Merkblatt (FiBL Shop)
Biorebbau (Rubrik Pflanzenbau)

 

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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