Neues Merkblatt: Mit Transfermulch gegen Überbeanspruchung
Gewächshausböden werden in der Regel stark beansprucht. Ein neues Merkblatt, welches im Rahmen des EU-Projektes «Greenresilient» entstanden ist, zeigt wie Transfermulch diese Überbeanspruchung reduzieren kann.
Nicht selten führt das intensive Anbausystem in Gewächshäusern über die Jahre zu einer reduzierten Bodenfruchtbarkeit, einseitigem Nährstoffentzug oder Problemen mit bodenbürtigen Krankheiten sowie Versalzung. Mit dem Einsatz von Transfermulch in Gewächshäusern lassen sich einige dieser Probleme verhindern oder zumindest reduzieren. Im vorliegenden Merkblatt wird eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Einsatz von Transfermulch im Gewächshaus aufgeführt sowie Vorteile, Risiken und Herausforderungen der Technik aufgezeigt.
Dieses Merkblatt wurde im Rahmen des EU Core Organic-Projekts «Greenresilient» erarbeitet. Das Hauptziel von «Greenresilient» ist es, zu zeigen, dass ein agrarökologischer Ansatz auch in der Gewächshausproduktion machbar ist. Neben bereits bestehendem Wissen, flossen Erkenntnisse aus Praxisversuchen mit Kleegrasmulch im Tomatenanbau ein, welche mit Unterstützung des Kantons Zürichs durchgeführt wurden.
Text: Patricia Schwitter, FiBL
Weiterführende Informationen
Zum Merkblatt Transfermulch in Biogewächshäusern (FiBL Shop)
Projekt Greenresilient (externe Website)
Biogemüsebau im Gewächshaus (ganze Rubrik)
Letzte Aktualisierung dieser Seite: 01.08.2022