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Zuchtsauenhaltung richtig aufstocken

Die Grossverteiler möchten mehr Bioschweinefleisch vermarkten. Die Nachfrage kann gedeckt werden durch bestehende Bioschweinehalter oder durch konventionelle Betriebe, die umstellen.

Stocken Zuchtsauenhalter auf, gilt ein striktes Management für den Zukauf und die Haltung von Jungsauen. Generell müssen Biotiere zugekauft werden. Unabhängig davon ist wesentlich, dass die Sauen ungedeckt sind. Die mindestens sieben Monate alten und unter 100 kg schweren Jungsauen werden für zirka sechs Wochen in einem Quarantänestall untergebracht. Dort erhalten sie nach zwei bis drei Wochen Kontakt zu den Keimen auf dem Betrieb (Kontakt zu Schlachtsauen, Mist).

Um die Jungsauen in den Betriebsrhythmus zu integrieren, also die Rausche auszulösen, bedient man sich natürlicher Methoden:

  • Umstallen in andere Buchten und in andere Sauengruppen.
  • «Flushing-Fütterung» (sehr energiereiche Fütterung).
  • Kontakt zu einer brünstigen Altsau.
  • Kontakt zum Eber.


Die dritte Rausche ist zum Decken optimal. Das geeignete Erstbelegungsgewicht liegt zwischen 130 und 150 kg.

20 Tage Auslauf während der Säugezeit

Die säugenden Sauen müssen nach der neuen Ethoprogrammverordnung nun nicht mehr wie 2009 ab dem 10. Tag Zugang zum Auslauf haben, sondern 20 Tage während der gesamten Säugezeit. Diese Änderung tritt am 01.01.2010 in Kraft. Damit erhalten die Knospe-Schweinezüchter wieder die vollen RAUS Beiträge.

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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 24.02.2010

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