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Die Plattform der Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern

Archiv Bioaktuell 2022

Bioaktuell 10|22

Rendezvous mit dem Erfahrungswissen

Die letzte Bioaktuell-Ausgabe des Jahres befasst sich mit den ProBio-Arbeitskreisen, welche 2014 auf Anregung von Bio Suisse und FiBL ins Leben gerufen wurden. An den Treffen nehmen ausschliesslich Landwirtinnen und Landwirte teil. Bis 2020 ging es unter dem Namen ProVieh um Fragen der Tierhaltung und -gesundheit, unter dem neuen Namen ProBio gibt es keine Themeneinschränkung mehr. In den Arbeitskreisen werden in der Gruppe Erfahrungen ausgetauscht, gemeinsam nach Lösungen für Probleme gesucht – und anderntags bereits in die Praxis umgesetzt. 

Kann der Biolandbau die Welt ernähren? FiBL-Forscherinnen und -Forscher nehmen Stellung zu dieser Frage. Dabei geht hervor, dass 100 Prozent Biolandbau nicht unbedingt das Ziel sein sollte, da bei gewissen Kulturen oder geografischen Lagen der Ertrag im Biolandbau geringer ist als bei der integrierten Produktion. Parallel dazu lässt sich auch mit einem entsprechenden Biokonsum, insbesondere einem gedrosselten Konsum tierischer Produkte, viel ausrichten. 

Das neue Bioaktuell-Magazin widmet sich überdies dem Rebbau, der unter der zunehmenden Trockenheit leidet. Ein interessanter Lösungsansatz bietet die Tropfbewässerung, doch erfordert dieses System viel Vorbereitung und Know-how.

Das gilt neu 2023
Wie immer zum Jahresende liegt dieser Ausgabe in der Heftmitte «Das gilt neu im Biolandbau 2023» bei. Online stehen die Neuerungen als Langversion zur Verfügung, inklusive alle Erläuterungen.

Bioaktuell 9|22

Zurück zur genetischen Vielfalt

Im Zentrum der neuen Bioaktuell-Ausgabe steht die Frage, ob der Anbau von Mischkulturen Chancen für die Zukunft hat. Über viele Jahrhunderte war der gemischte Anbau mit genetisch vielfältigen Sorten Standard in der Schweizer Landwirtschaft. Mit zunehmender Mechanisierung der Landwirtschaft haben Monokulturen die Oberhand gewonnen. Um dem Klimawandel begegnen zu können, braucht es jedoch wieder genetisch vielfältige und damit widerstandsfähigere Sorten. Gibt es einen Weg zurück? 

Ein zweiter Schwerpunkt der neuen Ausgabe ist der Klimaschutz. Rein rechnerisch sind rund 13 Prozent der Treibhausgasemissionen auf die Landwirtschaft zurückzuführen, die Hälfte davon auf den Ausstoss von Methan. Doch spielen Konsum und Politik dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle. 

Die neue Ausgabe widmet sich zudem gleich zwei Jubiläen. Bioterra und Biofarm, beide Gründungsmitglieder von Bio Suisse, feiern 2022 Geburtstag. Bioterra wird 75, Biofarm 50 Jahre alt. Das Bioaktuell-Magazin blickt zurück.

Bioaktuell 8|22

Umstellung auf Bio

Hintergrund der neuen Bioaktuell-Ausgabe ist die Suche nach zusätzlicher Bioackerbaufläche. Bei vielen Schweizer Bioackerkulturen ist die Nachfrage aktuell nicht gedeckt. Bio Suisse hat deshalb eine Bioackerbauoffensive lanciert.

Der Dachverband der Schweizer Knospe-Betriebe und will damit innerhalb von fünf Jahren zusätzliche 15 000 Hektaren für den Bioackerbau gewinnen. Dazu braucht es Betriebe, die den Schritt der Umstellung auf Biolandbau wagen. Das Bioaktuell-Magazin hat dazu einen Umsteller sowie den Leiter von Bio Inspecta Romandie zu diesem Thema befragt.

Trockenstress setzt den Böden immer stärker zu. Versuche haben gezeigt, dass Bioböden über eine höhere Wasserspeicherkapazität verfügen und mehr mikrobielle Vielfalt aufweisen als konventionell bewirtschaftete. 

Die neue Ausgabe widmet sich zudem der vom Bund geplanten Eindämmung einer bakteriellen Klauenkrankheit bei Schafen. Die schmerzhafte und ansteckende Moderhinke kommt mittlerweile in der ganzen Schweiz vor, betroffene Betriebe müssen ab 2024 zwingend saniert werden.

FiBL-Kursprogramm 2023
Das neue Kursprogramm liegt dem neuen Magazin bei. Sie können es auch als PDF beziehen unter: Weiterbildung (Rubrik Bildung).

 

Bioaktuell 7|22

Pflanzlich statt tierisch

Im Mittelpunkt der neuen Bioaktuell-Ausgabe stehen pflanzliche Alternativen zu Fleisch und Milch, die sich immer grösserer Beliebtheit erfreuen. Denn ein wachsender Teil der Gesellschaft möchte sich umweltbewusster, klimaschonender, tierfreundlicher und gesünder ernähren. Ist das bloss ein Trend oder die Ernährung der Zukunft? Zwei Betriebe geben Einblick in ihre biovegane Produktionsweise. 

Ebenfalls im Magazin: Eine umfassende Lehre für den ökologischen Gemüsebau fehlte bislang. Dies nahm ein Kollektiv junger Menschen zum Anlass, den Verein F.A.M.E. zu gründen und selber eine Ausbildung anzubieten. 

Die neue Ausgabe widmet sich zudem einer alternativen Behandlungsform, der Behandlung von Rindern mit Kinesiotapes. Und es werden sechs Biodiversitätsfördermassnahmen auf Ackerland vorgestellt, die neu anrechenbar sind.

Bioaktuell 6|22

Anspruchsvolle Sömmerung im Wolfsgebiet

Der Herdenschutz und damit die Sicherheit der Alptiere steht im Mittelpunkt der neuen Ausgabe des Bioaktuell-Magazins. Drei Betriebe zeigen, wie sie sich effektiv gegen Wolfsangriffe schützen. Der Bündner Biobergbauer Arno Capaul diskutiert mit Plantahof-Direktor Peter Küchler über die aktuelle Situation und das künftige Zusammenleben mit dem Wolf. 

Zeitweise auch auf Alpweiden unterwegs sind die Honigbienen. Zwei Wanderimker geben Einblick in ihre Arbeit. Neue Biomilchlabels drängen auf den Markt. Die Redaktion bietet eine Übersicht und vergleicht, was die Labels zu bieten haben. 

Weitere Themen dieser Ausgabe sind eine Biosojasauce, die von einer Basler Manufaktur aus Schweizer Rohstoffen produziert wird. Zudem publiziert Bio Suisse die per 2023 geplanten Weisungsänderungen, mit Einsprachemöglichkeit für die Mitgliedorganisationen bis 12. September 2022.

Bioaktuell 5|22

Erholung und Erlebnis auf dem Bauernhof

Authentische Einblicke in die Biolandwirtschaft und das Bauernleben bietet der Agrotourismus. Der Schwerpunkt dieses Bioaktuell-Magazins berichtet über diesen lohnenden Unternehmenszweig: Das Übernachtungsgeschäft generiert auf manchen Betrieben bis zu 30 Prozent des Gesamtumsatzes und wird meist von Frauen geleitet. Im Agrotourismus besonders gefragt sind Familienangebote, Mithelfen auf dem Bauernhof und Reiten. Diese Ausgabe bietet Einblick in verschiedene Agrotourismusbetriebe in den Kantonen Bern, Jura und Tessin. 

Die Wasserlinse ist eine proteinreiche Pflanze, die am FiBL testweise produziert wird. Bewährt sie sich als Tiernahrung, könnte dadurch der Futterimport reduziert werden. Das Bioaktuell-Magazin zeigt den aktuellen Stand der Forschung. Am anderen Ende des Kreislaufs entsteht Mist, der dank Würmern zu nährreichem Humus wird. Dieser wertvolle Dünger wird beispielsweise im porträtierten Betrieb in Aeschi ob Spiez BE produziert. 

Weitere Themen dieser Ausgabe sind der FiBL-connect-Praxistag im Juni, eine Betriebsleiterin, die in anspruchsvollem Gelände arbeitet, und die Frühlings-Delegiertenversammlung von Bio Suisse.

 

Bioaktuell 4|22

Vielfalt am Bioackerbautag

Der Bioackerbautag findet 2022 erstmals als zweitägiger Anlass statt. Das Bioaktuell-Magazin berichtet im Schwerpunkt über eine Auswahl der Themen, die vor Ort gezeigt werden: zum Beispiel wie sich in Ackerböden mehr Humus speichern lässt, welcher Brotweizen zum jeweiligen Standort passt, was gegen den Falschen Mehltau bei Zwiebeln und Rüebli hilft und welche Ölsaaten im Biolandbau besonders gefragt sind. Zudem stellt die Ausgabe die Gastgeberfamilie vom Biohof Lüscher im aargauischen Holziken vor.

Mit dem Biodiversitätscheck weisen Knospe-Betriebe ihre Leistungen für die Vielfalt der Arten und Lebensräume aus. Zwei FiBL-Expertinnen haben die Ergebnisse der ersten fünf Jahre seit der Einführung des Checks untersucht und erklären, welche Bereiche noch mehr Förderung benötigen. Der Krieg in der Ukraine und sein Einfluss auf die landwirtschaftliche Produktion machen betroffen.  Das FiBL fördert dort den Biolandbau seit Jahren, ein FiBL-Mitarbeiter gibt im Interview Auskunft zur aktuellen Lage. 

Weitere Themen dieser Ausgabe sind der Einsatz von Siliermitteln im Biolandbau, das Porträt einer Betriebsleiterin auf ihrem Kräuterbetrieb und die Mehrwertsteuer in der Direktvermarktung.

Bioaktuell 3|22

Falscher Mehltau, was lehrt uns 2021?

Die Wetterextreme im Jahr 2021 setzten die Reben unter Druck. Im Schwerpunkt dieser Bioaktuell-Ausgabe erzählen drei Westschweizer Winzer, wie sie auf die anspruchsvollen Bedingungen reagiert haben und welche Schlüsse sie daraus für die Zukunft ziehen. Der Falsche Mehltau steht im Fokus, denn die Pilzkrankheit hat mittlerweile alle Schweizer Weinbauregionen erreicht. Zudem zeigt das Magazin alte Rebenspritzmaschinen mit neuster Technik, die am FiBL zum Einsatz kommen.

Beim Geflügel gehört die Zukunft den Zweinutzungshühnern, wenn es nach Demeter und Bio Suisse geht. Das Bioaktuell-Magazin besuchte einen Eierproduzenten, der mit der Rasse Cream schon jetzt auf die doppelte Nutzung setzt. Die zielgerichtete Zucht ist auch Thema bei den Rindern – besonders die Aufzucht der Kühe auf Biobetrieben und die damit verbundenen Herausforderungen. Den Auftakt zur neuen Serie über Betriebsleiterinnen bildet das Porträt über eine Wädenswiler Landwirtin, die sich mit ihrem Betrieb für Biodiversität einsetzt.

Weitere Themen dieser Ausgabe sind ein Netzwerk für den Lupinenanbau und die Traktanden der Bio Suisse Delegiertenversammlung, die am 13. April 2022 im Stadttheater Olten stattfindet.

Bioaktuell 2|22

Viele Bäuerinnen leisten Gratisarbeit

In der Landwirtschaft arbeiten Frauen zum Teil ohne Entschädigung: Bioaktuell berichtet im Schwerpunkt darüber und ergründet das oft unausgeglichene Verhältnis zwischen geleisteter Arbeit der Bäuerin und ihrem Lohn. Bei unbezahlter Arbeit fehlt nicht nur finanzielle Anerkennung ihrer Leistung, problematisch sind auch die Lücken in der sozialen Absicherung. Berufsverbände und Politik sind gefordert, Lösungen zu finden. 

Smarte Technologien für den Bioackerbau wie der Farmdroid bringen Veränderung in die Landwirtschaft. Der intelligente Roboter hackt und sät selbständig und kann viel Handarbeit ersetzen. Vom Feld in den Stall: Im Magazin sind der Gesundheit der Tiere auf Milchbetrieben mit dem Abtränken der Kälber auf dem Geburtsbetrieb und der Antibiotikareduktion bei Kühen gleich zwei Beiträge gewidmet. Weitere Themen dieser Ausgabe sind die bienengerechte Zucht für die extensive Bioimkerei, die alle zwei Jahre durchgeführte Konsumentenstudie «Biobarometer» und die neue Ökoverordnung der Europäischen Union.

Bioaktuell 1|22

Im Kreislauf den Boden ernähren

Schwerpunkt dieser Bioaktuell-Ausgabe sind Recyclingdünger. Gärprodukte aus Biogasanlagen zum Beispiel sind ein Booster fürs Pflanzenwachstum. Die anaerobe Vergärung stösst in der Biolandwirtschaft aber bislang nicht nur auf Begeisterung. In der Kritik steht hauptsächlich flüssiges Gärgut, das den Pflanzen schnell Nährstoffe liefert, nicht aber den Boden ernährt. Eine FiBL-Forscherin schildert die Einsatzmöglichkeiten der Gärprodukte und informiert über den Umgang mit flüssigem und festem Gärgut. Der richtlinienkonforme Düngerbezug aus Biogasanlagen ist einer der beiden Schwerpunkte bei den diesjährigen Betriebskontrollen, ebenfalls ein Thema in diesem Heft.

Herdenhaltung und Bewegungsfreiheit bietet die Biopferdepension von Susanne und Siegfried Renggli im aargauischen Oberwil-Lieli. An ihrem Haltungssystem feilen die beiden laufend und setzen innovative Ideen um. Pioniergeist beweist auch die Baumschule Jacquet im Kanton Genf. Sie schloss 2021 als eine der Ersten in der Schweiz die Knospe-Umstellung ab. Weitere Themen dieser Nummer sind handwerklich hergestellte Teigwaren aus dem Neuenburger Jura, der Rückblick auf das Symposium Bio 2021 und der Mangel an Biobetrieben mit Weidemast und Remontenaufzucht.

Betriebsmittelliste 2022
Die Betriebsmittelliste 2022 für den biologischen Landbau in der Schweiz steht im FiBL-Shop kostenlos zum Download bereit. Die Papierform der Liste wird ab diesem Jahr nur noch auf Bestellung verschickt. Sie konnte von Produzentinnen und Produzenten bei Bio Suisse kostenlos bestellt werden und ist via FiBL-Shop für zehn Franken erhältlich.

 

Letzte Aktualisierung dieser Seite: 12.01.2023

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