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Die Plattform der Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern

Archiv Bioaktuell 2025

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Bioaktuell 1|25

Alles neu? Fast…

Die erste Ausgabe des Bioaktuell-Magazins in diesem Jahr erscheint in einem neuen Design. Mit einem moderneren Layout, kürzeren Texten und mehr Infografiken will das Magazin die Inhalte klarer und zeitgemäss vermitteln. Trotz der optischen Neuerungen bleibt das Magazin seinem Anspruch treu, praxisnahe und relevante Informationen für die Schweizer Biolandwirtschaft bereitzustellen. Die Redaktion freut sich über Rückmeldungen zum neuen Konzept.

Der Schwerpunkt Pflanzenzüchtung thematisiert die Gründung der neuen Plattform des Swiss Plant Breeding Centers (SPBC). Ziel der Plattform ist die Entwicklung klimaangepasster und widerstandsfähige Sorten und die Abhängigkeit von internationalen Saatgutkonzernen zu verringern. Monika Messmer vom FiBL betont, dass besonders für den Biolandbau mehr standortangepasste Sorten gezüchtet werden müssen. Die Finanzierung bleibt eine Herausforderung, doch Fördergelder von Bio Suisse und dem Bund sollen langfristig zur Sicherung der Sortenentwicklung beitragen.

Jürg Strauss führt durch den Vitiforst in seinen Rebflächen in Rickenbach ZH. Auf dem Betrieb Strauss Bioagrikultur werden verschiedene Baumarten und Sekundärkulturen in den Rebberg integriert. Das FiBL-Forschungsprojekt Vitiforst untersucht den Vitiforst und klärt, wie sich Bäume auf das Mikroklima und die Wasserversorgung der Reben auswirken. Erste Erkenntnisse zeigen Potenzial für höhere Resilienz in den Anlagen.

Ein Beitrag zur Bioschweinemast hat die Wirtschaftlichkeit im Fokus. Eine Agroscope-Studie zeigt, dass grössere Mastbetriebe effizienter arbeiten. Die hohen Futterkosten und knappen Margen bleiben jedoch Herausforderungen. Bio Suisse fordert langfristige Lösungen, um die Rentabilität der Bioschweinemast zu sichern.

Ein weiteres Thema betrifft die Lebensmittelsicherheit und behandelt die Frage: Röntgendetektion für Bioprodukte? Eine Änderung der Bio-Verordnung ermöglicht es Verarbeitern neu, moderne Röntgendetektion zur Fremdkörpererkennung einzusetzen. Dies erhöht die Lebensmittelsicherheit, ohne die Bio-Integrität zu beeinträchtigen.
 

 

Letzte Aktualisierung dieser Seite: 30.01.2025

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