Syrische Seidenpflanze (Asclepias syriaca)
Die Syrische Seidenpflanze besiedelt offene Flächen in Acker- und Grünland. Dichte Bestände verdrängen die einheimische Vegetation. In grosser Zahl können die haarigen Flugschirme der Samen Lüftungen von Landmaschinen verstopfen. Die Blüten ziehen viele Bestäuber an, wodurch einheimische Pflanzen bei der Befruchtung benachteiligt werden. Für das Vieh ist die Pflanze giftig.
Bekämpfung
- Handschuhe tragen, da die Pflanze klebrigen Milchsaft enthält, der zu Kontaktirritationen führen kann.
- Ein- bis zweimal pro Jahr vor der Blüte (Mai und Juni) ausreissen. Werden die Stängel abgemäht, wird das Wachsen unterirdischer Sprossknospen angeregt.