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Bio Suisse
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Die Plattform der Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern

Selbstbedienung

Eine der einfachsten Arten, Direktvermarktung zu betreiben, ist der Selbstbedienungsladen oder ein Selbstbedienungsstand an der Strasse. Im Gegensatz dazu macht die Selbsternte, bei der die Kundinnen und Kunden das Produkt direkt auf dem Feld pflücken und bezahlen, einen eher kleinen Marktanteil aus.

Die Selbsternte ist besonders bei Blumen beliebt, bietet sich aber auch für Gemüse an. Bei Selbstbedienungsläden kann sich die Videoüberwachung als gute Lösung gegen Diebstähle erweisen. Es sollte auf die Kamera hingewiesen werden, auf den Aufnahmen darf kein öffentlicher Grund zu sehen sein.

Als Bezahlform sei neben der klassischen Kasse auch die Bezahl-App Twint empfohlen. Die Bezahlung via Mobiltelefon hat die Vorteile, dass nichts gestohlen werden kann und dass Wechselgeld kein Thema ist. Weitere Tipps für die Bezahlmöglichkeit mit Twint gibt es zum Beispiel beim Schweizer Bauernverband.

Informationen für den Direktverkauf (Schweizer Bauernverband)

Automaten

Ob Regiomat oder Alpomat, Automaten als Form der Direktvermarktung sind im Aufwind.

Bezüglich Milchvermarktung bieten die Schweizer Milchproduzenten SMP weitere Informationen. Auch berät und unterstützt die SMP die Direktvermarktenden beim Kauf von geeigneten Automaten.

SMP-Informationen (Swissmilk)
Erfahrungen von Milchviehbetrieben in Wales (Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID)
Artikel Biospargel aus dem Automaten (238.7 KB) (Bioaktuell 04|2017)

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Digitale Lösungen in der Selbstbedienung

Neue Konzepte wie das der Unternehmen «Rüedu» aus Bern, von «Kastl-Greissler» aus Österreich oder das der Agrarkooperation «Holabox» aus Winterthur ZH bieten den Kundinnen und Kunden eine Alternative zum Einkauf im Supermarkt. Sie bieten hochwertige lokale Produkte mit einem möglichst geringen Aufwand für Handel und Verkauf an und beginnen sich im Lebensmittelhandel zu etablieren. Ebenso gibt es erste 24-Stunden-Bioläden in Städten, zum Beispiel «Bioflix» oder «La Petite Épicerie». Teilweise gewähren die Unternehmen registrierten Personen via App oder Barcode rund um die Uhr Zutritt, teilweise arbeiten sie mit Videoüberwachung. In der Regel sind sie mit Self-Checkout-Kassen ausgestattet. Im Falle von «La Petite Épicerie» und «Rüedu» kann das Konzept in die eigene Region übertragen werden. Es lohnt sich, die Vor- und Nachteile genauer anzuschauen, wenn man selbst etwas in der Art aufbauen möchte.

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Michèle Hürner, Bio Suisse

 

Letzte Aktualisierung dieser Seite: 22.09.2022

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