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Ein globaler Gesundheitsteller für einen gesunden Planeten

Meldung  | 

Das komplett überarbeitete Dossier «Nachhaltigkeit und Qualität biologischer Lebensmittel» erklärt, wie ein globaler Gesundheitsteller aussehen sollte. Dabei zeigt sich, dass bereits die Reduktion des Konsums tierischer Produkte um ein Drittel die individuelle Gesundheit sowie die Fitness des Planeten fördert.

Das Dossier spannt den Bogen von einem zeitgemäßen, ganzheitlichen Konzept zur Beurteilung der Lebensmittelqualität hin zu einem nachhaltigen Ernährungssystem. Bild: FiBL

Die Nachfrage nach biologischen Lebensmitteln ist in den vergangenen Monaten stark gestiegen – doch worin unterscheiden sich biologische Lebensmittel von konventionell produzierten Lebensmitteln und was heisst das in Bezug auf Nachhaltigkeit? Konsumentinnen und Konsumenten stellen sich bezüglich der Lebensmittel, welche sie konsumieren, viele Fragen. Auf einige dieser Fragen kann das komplett überarbeitete und in der dritten Auflage erscheinende FiBL-Dossier «Nachhaltigkeit und Qualität biologischer Lebensmittel» Antworten bieten. Es wurde im Juli 2021 veröffentlicht und liefert zahlreiche Fakten rund ums Thema Ernährung.

Das Beispiel Gesundheitsteller

Ein Kapitel des Dossiers befasst sich mit der Frage, wie ein globaler Gesundheitsteller aussehen müsste, der nicht nur uns, sondern auch unseren Planeten gesund und fit hält. Anhand des Beispiels der Planetary Health Diet wird aufgezeigt, dass dieser Teller zu einer Hälfte aus Obst und Gemüse; zur anderen Hälfte aus Vollkorngetreide, pflanzlichen Proteinen wie Bohnen, Linsen und Nüssen, ungesättigten Pflanzenölen, bescheidenen Mengen an Fleisch und Milchprodukten sowie etwas zugesetztem Zucker und stärkehaltigem Gemüse bestehen müsste. Zudem wird aufgezeigt, was dieser Gesundheitsteller für das Schweizer Ernährungssystem bedeuten könnte. «Eine bescheidene Menge an Fleisch würde in der Schweiz beispielsweise bedeuten, einfach eine bis zwei von drei Würsten wegzulassen», erklärt Ursula Kretzschmar, Expertin für Lebensmittelqualität und Verarbeitung am FiBL Schweiz. Die Mitautorin der neuen Publikation freut sich, dass diese dank frischen Grafiken und Visualisierungen noch übersichtlicher und attraktiver gestaltet ist.

Weiterführende Informationen

Gesamte Medienmitteilung (fibl.org)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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