«Wir freuen uns über die Initiative, die gelungene Renovation des Klosters und die künftige Zusammenarbeit mit dem Culinarium Alpinum», sagt Robert Obrist, Leiter des Departements für Beratung, Bildung und Kommunikation vom FiBL. «Als Partner werden wir unser Wissen zum Biolandbau und zur schonenden Verarbeitung von Lebensmitteln einbringen. Die Zusammenarbeit mit der Gastronomie, insbesondere in der Zentralschweiz, eröffnet auch Perspektiven für die Wertschöpfung der Biobetriebe in der Region», erklärt er.
Angebot in Gastronomie und Bildung
Wo einst Kapuzinerbrüder lebten, ist heute das Culinarium Alpinum angesiedelt: Dieses Kompetenzzentrum für die Kulinarik des Alpenraums, nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Stans entfernt, bietet seinen Gästen ein vielfältiges regionales Kulinarikerlebnis. In vierzehn Herbergszimmern kann zudem übernachtet werden. Die Esskultur des Alpenraums steht auch im Zentrum des Bildungsangebots. Angeboten werden Kurse zur Vielfalt von alpinen Produkten und deren Verwendung, ganz im Zeichen von Saisonalität und Nachhaltigkeit. Zu entdecken sind im Culinarium Alpinum auch ein Alpsbrinzkeller, ein Klosterladen sowie eine Schulküche.
Mit seinem Angebot in Gastronomie und Bildung will das Culinarium Alpinum das Bewusstsein für die alpine Regionalkulinarik schweizweit und über die Landesgrenze hinaus stärken. Es strebt mit seinen Projekten und Dienstleistungen in Bildung und Beratung eine wertbringende regionale Entwicklung an, für einzelne Betriebe und für ganze Regionen. Während fünfzehn Monaten ist das ehemalige Kapuzinerkloster sanft renoviert und entsprechend den Bedürfnissen vom Culinarium Alpinum umgebaut worden. Das Kompetenzzentrum für alpine Regionalkulinarik basiert auf der Idee der Bauherrin Senn Values AG und dem Autor und Ernährungsforscher Dominik Flammer.
Weiterführende Informationen
Flyer vom Culinarium Alpinum (2.5 MB)