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Kern- und Steinobst: Verbessern der Bestäubung mit Wildbienen

Meldung  | 

Welchen Beitrag können Wildbienen bei der Bestäubung in Kern- und Steinobstanlagen leisten? Für entsprechende Versuche werden jetzt motivierte Produzentinnen und Produzenten mit geeigneten Anlagen gesucht.

Eine Mauerbiene transportiert gelben Pollen zum Nest.

Um die Bestäubungsleistung von Wildbienen in Kern- und Steinobstanlagen zu erfassen, führt das FiBL dieses Jahr Versuche durch zusammen mit der Firma Pollinature, die in der Schweiz bislang als Wildbiene + Partner bekannt war. Pro Fruchtart werden drei motivierte Produzentinnen oder Produzenten mit einer geeigneten Anlage gesucht.

Kleinere und grössere Anlagen

Als geeignete Anlagen gelten einerseits Paare von kleineren, mindestens 0.25 Hektaren grossen Obstanlagen, die mindestens 150 Meter voneinander entfernt sind, und anderseits grössere Obstanlagen mit einer Fläche von rund einer Hektare. Bei schmalen rechteckigen Anlagen mit langen Reihenlängen ist allenfalls eine etwas geringere Gesamtfläche möglich.

Als Entschädigung für die geleistete Mithilfe der Produzentinnen und Produzenten bei der Datenerhebung werden die Wildbienen kostenlos zur Verfügung gestellt. Weitere Details zur Versuchsdurchführung werden den Teilnehmenden direkt übermittelt. Interessierte melden sich bei Andreas Häseli.

Weitere Informationen
Faktenblatt Wildbienen und Bestäubung (FiBL-Shop)
Mit Wildbienen Obstbäume bestäuben (Rubrik Obstbau)
Bioobstbau (ganze Rubrik)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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