Hähne aus Legehybriden im Mastversuch
Mit Blick auf Ökonomie, Nährstoffeffizienz und Fleischqualität hat ein Forschungsprojekt am FiBL untersucht, ob das Mästen der Hähne aus Legelinien ein sinnvoller Ansatz sein kann.
Als vorläufiges Fazit des von der Stiftung Sur-la-Croix und der Mühle Rytz unterstützten Projekts lässt sich sagen, dass beide Legehybriden zwar eine gute Fleischqualität aufwiesen, die Lohmann Leghorn hinsichtlich Schlachtkörper und Futterverwertung jedoch keine befriedigenden Ergebnisse erzielten. Die Lohmann Braun benötigten im Vergleich mit der Masthybride 50 Prozent mehr Zeit und Futter, erreichten dann aber einen gleichwertigen Schlachtkörper.
Hier die durchschnittlichen Ergebnisse der je drei Gruppen:
Rasse | Alter bei der Schlachtung (Tage) | Gewicht bei der Schlachtung (kg) | Futterverbrauch je Kilogramm Schlachtkörper (kg) | |
---|---|---|---|---|
Hubbard 747 | Mastrasse | 63 | 1.85 | 4.0 |
Lohmann Braun | Legerasse | 91 | 1.85 | 6.8 |
Lohmann Selected Leghorn | Legerasse | 105 | 1.63 | 9.0 |
Der vollständige Artikel ist im Magazin Bioaktuell erschienen:
Artikel Magazin Bioaktuell 3|2016 (228.3 KB)
Letzte Aktualisierung dieser Seite: 03.06.2016