Wann
- Mittwoch, 21. August 2024, 19:00 Uhr
Wo
Peter Oppikofer, Unteroppikon 22, 9565 Bussnang TG
Was
Mit dieser provokativen Frage soll nicht die eine oder andere Rasse gegeneinander ausgespielt werden. Seit den neuen Biofütterungsrichtlinien machen sich viele Gedanken, welche Kuh am besten mit den Herausforderungen unter Biobedingungen zurechtkommt.
Wie reagieren die verschiedenen Rassen auf ein System mit Low-Input oder grossen Weideanteil? Welche Rassen kommen mit den neuen Rahmenbedingungen besser zurecht? Würde es sich lohnen, auf Rotationskreuzungen umzustellen? Oder ist die Antwort eher bei der Tierbeurteilung wie Triple A zu finden, oder bei der Beobachtung von Einzeltieren wie breites Maul?
Janine Braun, HAFL, schreibt aktuell ihre Dissertation an der Universität Wageningen (NL) zu den Herausforderungen in der stall- und weide-basierten Schweizer Milchproduktion und erhebt Daten auf 30 Praxisbetrieben im Schweizer Mittelland. Sie setzt sich bereits sehr lange und intensiv mit der Biomilchviehzucht auseinander. Sie wird uns einen Einblick geben über zentrale Einflussfaktoren geben: Welche Rassen -oder Kuhtypen kommen mit einem Produktionssystem mit viel Weide und wenig Kraftfutter am besten zurecht? Welche Charakteristiken oder Verhaltensweisen zeigen passenden Kühe? Wie komme ich zur passenden Kuh? Welche Grenzen sind zu beachten?
Der gastgebende Bio-Milchviehbetrieb ist die Familie Peter und Katja Oppikofer in Unteroppikon 22 (Adresse auf Google Maps). Um ihre Milchproduktion noch besser unter den neuen Biorahmenbedingungen aufzustellen, haben sie ihre 50 Kuhherde auf Rotationskreuzung und saisonales Abkalben umgestellt. Für diesen Schritt haben sie sich viel überlegt. Gerne geben sie einen Einblick dazu.
Programm
- Ab 19.00 Uhr Eintreffen, Bratwurst, Betriebsrundgang
- 19.30 Uhr Start: Begrüssung, Einführung, Referate
Aktuelle Infos Bio Suisse + Bio-Ostschweiz - 22.00 Uhr Abschluss, gemütliches Beisammensein
Anmeldung
Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erwünscht. Via QR-Code oder Formular
Auskunft
Jenifer van der Maas
+41 (0)58 345 85 31
jenifer.vandermaas(at)tg.ch