Das Erstellen von Lebensmitteletiketten soll zugänglicher werden. In Zusammenarbeit mit IT-Fachleuten entwickelt eine Trägerschaft bestehend aus FiBL, Bio Suisse, dem landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg, dem Bildungs- und Ausbildungszentrum Arenenberg sowie dem Hightech Zentrum Aargau eine entsprechende Webapplikation.
Am Anfang stand ein Prototyp
Das Projekt basiert auf einem Vorprojekt, welches durch den Innovation Booster, einem Programm des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI), finanziert wurde. Im Rahmen der Open Farming Hackdays 2024 entstand ein erster Prototyp der App.
Praxistauglichkeit wird regelmässig geprüft
Das Ziel steht fest: Der Aufwand für Etiketten soll reduziert, Hindernisse verringert, die Lebensmittelsicherheit erhöht und die Professionalität von Direktvermarktenden gestärkt werden. Damit der Kennzeichnungs-Creator das Erstellen von korrekten Etiketten in der Praxis auch wirklich erleichtert, wird er in verschiedenen Programmierphasen von potentiellen Anwenderinnen und Anwendern getestet.
Weiterhin kostenlose Kontrolle durch Bio Suisse
Nach wie vor können Etiketten zur Prüfung an Mirjam Grüter von Bio Suisse geschickt werden. Sie kontrolliert die Etiketten von Bio Suisse Mitgliedern hinsichtlich der Knospe-Anforderungen kostenlos.
Nina Lamprecht, FiBL
Weiterführende Informationen
Open Farming Hackdays (farming-hackdays.ch)
Innovation Booster Future Food Farming (futurefoodfarming.org)
Etikettenkontrolle (Rubrik Verarbeitung)