Die meisten erinnern sich wahrscheinlich noch an die Coronazeit, als die Einreise von Saisonarbeitskräften zur Ernte erschwert wurde und plötzlich alle um ihren Spargel bangen mussten.
Dadurch kam aber auch endlich etwas in den Fokus, dem normalerweise eher nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Tatsache, dass einige der landwirtschaftlichen Produktionszweige auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen sind.
Während reine Ackerbaubetriebe im Vergleich mit relativ wenigen Arbeitskräften auskommen, gibt es Betriebe, vor allem in den arbeitsintensiven Bereichen wie Gemüse-, Obst- oder auch Weinbau, die durchaus auf migrantische Arbeitskräfte angewiesen sind.
Da die Arbeit in der Landwirtschaft oft körperlich anstrengend ist, die Arbeitszeiten häufig lang und die Löhne im Vergleich eher niedrig sind, kann es schwierig sein genügend «Hände» zu finden, um die anfallenden Arbeiten zu verrichten.
In dieser Folge will sich das Podcast-Team ein besseres Bild über die Verhältnisse rund um Arbeitsmigration in der Schweizer Landwirtschaft machen und einen Ausblick in die Zukunft geben.