Wann
- Dienstag, 29. April 2025, 09:15 – 12:15 Uhr
Wo
Bio-Betrieb mit Mutterkuhhaltung, Juraweid, Biberstein AG
Was
Die Kombination aus unterschiedlichen Nutzungsarten sowie dem Standort angepassten Nutzungsintensitäten bilden die Basis für das Artenreichtum im Grünland. Auf dem Flurgang schauen wir uns unterschiedlich intensiv bewirtschaftete Weiden an und besprechen Aufwertungsmöglichkeiten. Mit einer höheren Pflanzenvielfalt bzw. Strukturvielfalt wird auf extensiv genutzten Weiden eine höhere ökologische Qualität erzielt, was zu deutlich höheren Beiträgen (QII-Beiträge) berechtigt. Wir besprechen, was es dazu braucht und was man bei unzufriedenstellenden Beständen oder unerwünschten Pflanzenarten, wie invasiven Neophyten oder weiteren Problemunkräuter, unternehmen kann. Auf dem Juraweid-Betrieb gibt es eine grosse Vielfalt an Strukturen, anhand dieser diskutieren wir, welche Strukturen einen ökologischen Mehrwert bringen oder gar eine vorteilhafte Anpassungsstrategie an den Klimawandel sein können. Mit dem Klimawandel nehmen auch Trockenheitsperioden zu. An diesem Anlass werden Erfahrungen geteilt und Strategien und Anpassungsmöglichkeiten mit einem Berater für Weidemanagement besprochen.
Das detaillierte Programm wird demnächst hier aufgeschaltet.
Leitung
Theres Rutz, FiBL
Mathilde Reverchon (Mutterkuh Schweiz)
Auskunft
FiBL Kurssekretariat