Wann
- Donnerstag, 16. November 2017, 13.00 bis 17.30 Uhr
Wo
Hofgut Rengoldshausen, Rengoldshausener Str. 31, 88662 Überlingen DE
Was
In der mutter- und ammengebundenen Kälberaufzucht dürfen die Kälber ihre Milch am Euter trinken. Das entspricht dem Säugetier Rind und erlaubt eine Beziehung zwischen Kuh und Kalb. Erfolgt die Nahrungsaufnahme durch das Kalb artgemäss, können Probleme wie z.B. Durchfallerkrankungen und gegenseitiges Besaugen, wie sie in der üblichen Kälberaufzucht mit zweimaligem Tränken mit dem Nuckeleimer immer wieder auftreten, vermieden werden. Für die Landwirtinnen und Landwirte kann eine Arbeitserleichterung mit dem System erreicht werden. Doch wie wird eine solche Aufzucht am Euter, also mutter- und/oder ammengebunden, in der Milchviehhaltung realisiert und welchen Einfluss hat die mutter- und ammengebundene Kälberaufzucht auf das Verhalten von Kuh und Kalb?
Pionierarbeit auf diesem Gebiet haben Mechthild Knösel vom Hofgut Rengoldshausen und Kerstin Barth vom Thünen-Institut in Praxis und Forschung geleistet. Sie werden uns von Ihren Erkenntnissen und Erfahrungen berichten. Im Stall können wir das Säugen der Kälber live erleben.
Ausschreibung (295.7 KB)
Auskunft
Claudia Schneider, FiBL, siehe Kasten rechts nebenan
Anmeldung
FiBL Kurssekretariat, siehe Kasten rechts nebenan