Der Grand Prix Bio Suisse steht laut einer Medienmitteilung von Bio Suisse für innovative und nachhaltige Projekte der Biobranche in der Schweiz und ist mit 10 000 Franken dotiert. 2024 geht der Preis an die landwirtschaftliche Genossenschaft Courtételle und Umgebung. Auf Anregung innovativer Biobauern entwickelte die Genossenschaft in ihrer Sammelstelle die Sortierung diverser Getreide, Ölsaaten und Körnerleguminosen. Dies ermöglicht den Anbau aller Arten von Kulturen und soll die biologische Produktion einer ganzen Region vor Ort aufwerten.
Innovative Biobranche
«Das Siegerprojekt hat einen innovativen Ansatz entwickelt, der die gesamte Wertschöpfungskette vom Acker bis in den Laden neu definiert», sagt Jury-Präsidentin Madeleine Kaufmann. «Es setzt das Prinzip der kurzen Wege auf eindrückliche Weise um. Ein besonderes Merkmal ist die vorbildliche Zusammenarbeit zwischen Bio-, IP- und ÖLN-Betrieben, die das gegenseitige Verständnis fördert und neue Perspektiven eröffnet.»
Mit dem Förderpreis «Grand Prix Bio Suisse» möchte Bio Suisse am Beispiel der Preisträgerin oder des Preisträgers das Innovationspotenzial der Biobranche aufzeigen und einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Die Jury bewertet die Kriterien Innovationsstärke, Relevanz Bioproduktion, regionaler, ökologischer und gesellschaftlicher Nutzen, Zukunftschancen sowie PR-Potenzial.
Weiterführende Informationen
Medienmitteilung Bio Suisse (Webseite Bio Suisse)