Diese Website unterstützt Internet Explorer 11 nicht mehr. Bitte nutzen Sie zur besseren Ansicht und Bedienbarkeit einen aktuelleren Browser wie z.B. Firefox, Chrome
FiBL
Bio Suisse
Logo
Die Plattform der Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern

FiBL forscht zusammen mit Praxisbetrieben

Meldung  | 

Seit über vierzig Jahren erarbeitet das FiBL Wissen und Lösungen für den Biolandbau in enger Zusammenarbeit mit interessierten, innovativen Landwirtinnen und Landwirten. Drei interaktive Karten zeigen, in welchen Regionen die Betriebe der Versuchsnetzwerke lokalisiert sind.

Zur interaktiven Karte im Bereich Ackerbau kamen nun Karten in den Bereichen Spezialkulturen und Nutztierforschung hinzu. (Screenshot: Google Maps)

Die Versuchsnetzwerke in den Bereichen Ackerbau, Nutztierforschung und Spezialkulturen sind durch drei interaktive Karten abrufbar, inklusive Projektinformationen und FiBL-Ansprechpersonen. Während die Karte im Bereich Ackerbau schon länger auf Bioaktuell.ch zu finden war, sind die beiden Karten der Versuchsnetzwerke in den Bereichen Spezialkulturen und Nutztierforschung neu.

Teilweise mehrere Versuche pro Betrieb

Jeder Eintrag auf der Karte des Versuchsnetzwerks Ackerbau ist einer von 78 Betrieben, auf dem Versuche des FiBL zu ackerbaulichen Themen in unterschiedlichen Projekten stattfinden. Die Themen sind so vielfältig, wie die Betriebe. Dazu gehören unter anderem Anbautechnik, Sortenversuche, Bodenbearbeitung und Direktsaat. Auf der Karte zu den Versuchsnetzwerken Spezialkulturen entspricht jeder Eintrag einem von 130 Betrieben, auf dem FiBL-Versuche zu Themen im Gemüse-, Kräuter-, Obst-, Wein- und Beeranbau stattfinden. Teilweise finden auf einem Betrieb mehrere Versuche statt.

Regionale Unterschiede berücksichtigen

Auch im Bereich der Nutztiere findet die FiBL-Forschung auf Praxisbetrieben verteilt über die ganze Schweiz statt. So nahmen schon mehrere hundert Schweizer Biobetrieben an Versuchen und Studien des FiBL teil. Auf den Betrieben werden Fragestellungen in den Bereichen Tiergesundheit, Fütterung und Haltung bis hin zur Zucht untersucht. Das in Zusammenarbeit mit den Betrieben erzeugte Wissen konnte direkt wieder in die landwirtschaftliche Praxis fliessen.

In der Schweiz herrschen regional unterschiedliche Bedingungen zur landwirtschaftlichen Produktion. Diese können in den Studien durch die Auswahl der teilnehmenden Betriebe berücksichtigt werden. Ab Ende 2020 steht dem FiBL für die Nutztierforschung zudem ein neuer Stall zur Verfügung, der zum FiBL-Betrieb am Standort Frick gehört.

Serina Krähenbühl und Ania Biasio, FiBL


Weiterführende Informationen
FiBL Versuchsnetzwerke Ackerbau (Rubrik Ackerbau)
FiBL Versuchsnetzwerke Spezialkulturen (Rubriken Obst- und Gemüsebau)
Praxisbetriebsnetz der FiBL-Nutztierforschung (Rubrik Tierhaltung)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

Möchten Sie die Website zum Home-Bildschirm hinzufügen?
tippen und dann zum Befehl zum Home-Bildschirm hinzufügen nach unten scrollen.