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KAGfreiland: Warum Bio nicht gleich Bio ist

Meldung  | 

Egal ob in der Schweiz oder im Ausland: Nutztiere, welche auf einem Biohof gehalten werden, führen ein besseres und artgerechteres Leben als bei der konventionellen Nutztierhaltung. Trotzdem sind Schweizer Nutztiere besser dran als Kuh, Schwein, Huhn und Co. in unseren Nachbarländern.

Masthuhn im Gras. Foto: zVg, KAGfreiland

Gerade Schweine und Hühner haben auf Schweizer Biohöfen nicht nur mehr Platz zur Verfügung, sondern leben auch in kleineren Gruppen als die Bionutztiere in der EU. Während in der Schweiz in einem Biobetrieb höchstens 500 Masthühner in einer Gruppe leben dürfen, schreibt die EU-Bioverordnung eine maximale Gruppengrösse von 4800 Hühnern vor.

Doch nicht nur bei der Gruppengrösse und der Fläche gibt es prägnante Unterschiede, auch bei den Zuchtmethoden, der Gesamtbetrieblichkeit und den Arbeitsbedingungen für Arbeitskräfte in der Landwirtschaft sind die Schweizer Biorichtlinien viel strenger als ihr Pendant in der EU.

Der Mehrpreis lohnt sich

Unterschiede finden sich auch im Preis: Importierte tierische Produkte sind oftmals günstiger als Schweizer Bioprodukte. Möchte man aber beim Konsum auf die Nachhaltigkeit und das Tierwohl achten, ist es ratsam, etwas tiefer ins Portemonnaie zu greifen um den Schweizer Biolabels Vorrang zu geben. Mehr dazu gibt es im neuesten Magazin von KAGfreiland.


Weiterführende Informationen
KAGfreiland Magazin 4/20

 

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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