Diese Website unterstützt Internet Explorer 11 nicht mehr. Bitte nutzen Sie zur besseren Ansicht und Bedienbarkeit einen aktuelleren Browser wie z.B. Firefox, Chrome
FiBL
Bio Suisse
Logo
Die Plattform der Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern

Marktkommentar: Nachfrage nach Biofleisch 2020 nicht gedeckt

Meldung  | 

Das Biovieh verzeichnet im laufenden Ausnahmejahr 2020 tiefe Schlachtzahlen. Gleichzeitig ist die Nachfrage im Detailhandel und bei Direktvermarktern nach Biofleisch hoch.

Bei den Knospe-Lämmern ist 2020 die Schlachtzahl gestiegen, denn hier erzielten die Produzenten und Produzentinnen gute Preise. Foto: zVg, Bio Suisse

Es hätte deutlich mehr Biofleisch verkauft werden können. Denn aufgrund der Pandemie wurde zuhause viel grilliert und auf den Einkauf oder auf Ferien im Ausland gezwungenermassen verzichtet.

Tiefere Schlachtzahlen bei Bioschweinen

Bioschweine verzeichneten tiefere Schlachtzahlen als 2019, weil bis Mitte 2020 die Preise zu tief waren. Aufgrund aktueller Schätzungen liegt die Anzahl Schlachtungen von Weiderindern etwa auf Vorjahresniveau, es kam aber zu Verschiebungen in andere Programme.

Bei den Knospe-Lämmern ist die Schlachtzahl gestiegen, denn hier erzielten die Produzenten und Produzentinnen gute Preise. Zudem kam es bereits im November – einer ungewohnten Jahreszeit – zu einem Preisaufschlag.

Bioweiderinder, -kühe und -kälber 2021 gesucht

Das Weihnachtsgeschäft ist in vollem Gange und Lieferanten und Lieferantinnen von Bioschweinen können ihre schlachtreifen Schweine anmelden.

Auch im kommenden Jahr werden Bioweiderinder, -kühe und -kälber gesucht sein. Im ersten Halbjahr 2021 kann man wieder mit einer erhöhten Nachfrage nach Mastremonten rechnen.

Jasmin Huser, Bio Suisse


Weiterführende Informationen
Schlachtvieh (Rubrik Markt)
Weidemast (Rubrik Tierhaltung)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

Möchten Sie die Website zum Home-Bildschirm hinzufügen?
tippen und dann zum Befehl zum Home-Bildschirm hinzufügen nach unten scrollen.