Es hätte deutlich mehr Biofleisch verkauft werden können. Denn aufgrund der Pandemie wurde zuhause viel grilliert und auf den Einkauf oder auf Ferien im Ausland gezwungenermassen verzichtet.
Tiefere Schlachtzahlen bei Bioschweinen
Bioschweine verzeichneten tiefere Schlachtzahlen als 2019, weil bis Mitte 2020 die Preise zu tief waren. Aufgrund aktueller Schätzungen liegt die Anzahl Schlachtungen von Weiderindern etwa auf Vorjahresniveau, es kam aber zu Verschiebungen in andere Programme.
Bei den Knospe-Lämmern ist die Schlachtzahl gestiegen, denn hier erzielten die Produzenten und Produzentinnen gute Preise. Zudem kam es bereits im November – einer ungewohnten Jahreszeit – zu einem Preisaufschlag.
Bioweiderinder, -kühe und -kälber 2021 gesucht
Das Weihnachtsgeschäft ist in vollem Gange und Lieferanten und Lieferantinnen von Bioschweinen können ihre schlachtreifen Schweine anmelden.
Auch im kommenden Jahr werden Bioweiderinder, -kühe und -kälber gesucht sein. Im ersten Halbjahr 2021 kann man wieder mit einer erhöhten Nachfrage nach Mastremonten rechnen.
Jasmin Huser, Bio Suisse
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