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Samendosen von Biostieren im Angebot

Meldung  | 

Was ist anders bei den Bio-KB-Stieren gegenüber gewöhnlichen KB-Stieren? Man weiss, dass sie von Biozuchtbetrieben kommen und wie ihre Vorfahren gefüttert und gehalten wurden, wer der Züchter oder die Züchterin ist und was deren Anliegen sind. All diese Details sind zu finden auf der neuen Website zu den Bio-KB-Stieren.

Bio-KB-Stier "Kingboy". Foto: KeLeKi, Swissgenetics

Und was ist gleich? Die Samendosen der Bio-KB-Stiere sind im Standardangebot von Swissgenetics erhältlich, das heisst bei jeder Besamerin und jedem Besamer. Zu Beginn sind sie Prüfstiere, wie alle Jungstiere, die noch keine Nachkommen haben und deren Zuchtwerte auf Basis der Abstammung und der Genotypisierung berechnet wurden. Die neue Website zu den Bio-KB-Stieren stellt die Tiere und ihre Herkunftsbetriebe vor, die Zuchtwerte sind auf der Website von Swissgenetics einsehbar.

Kriterien gemeinsam festgelegt

Die Stiere und ihre Vorfahren und auch der Zuchtbetrieb erfüllen strenge Kriterien: viel Weidefütterung, wenig Kraftfutter und möglichst keine Antibiotikabehandlungen der Stierenmutter sind nebst der biologischen Bewirtschaftung die Anforderungen an den Betrieb. Die Stierenmutter muss ein permanent gesundes Euter, eine sehr gute Fruchtbarkeit, gute Milchgehalte und ein funktionales Exterieur aufweisen, die weibliche Vorfahrenlinie muss langlebig sein. Auch die Zuchtwerte müssen stimmen. Auf der Website zu den Bio-KB-Stieren sind alle Kriterien zu finden, welche die jungen Biostiere erfüllen müssen. Diese Kriterien wurden von Biozüchterinnen und Biozüchtern zusammen mit den Partnerorganisationen des Projektes Bio-KB-Stiere festgelegt: mit Bio Suisse und dem FiBL, mit Swissgenetics, Braunvieh Schweiz und Swissherdbook.

Monatliche Beurteilung

Die Biostierkälber werden mit viel Weidefutter und ohne Kraftfutter aufgezogen, die Braunen auf dem Plantahof in Landquart GR, die Fleckviehstiere auf dem FiBL-Hof in Frick AG. Jeden Monat werden sie gewogen und gemessen und ihr Charakter, ihre Exterieur-Entwicklung, ihr Weideverhalten und ihre Verdauungseffizienz werden beobachtet und beurteilt. Nur die besten gehen mit etwa 13 Monaten zu Swissgenetics. Die neue Website gibt auch Einblick in die beiden Betriebe, wo die Stierkälber aufgezogen werden.

Anet Spengler Neff, FiBL

Weitere junge Biostiere der Rassen Braunvieh, Original Braunvieh, Swiss Fleckvieh und Simmentaler sind gesucht! Hinweise zu interessanten Biostierkälbern nimmt Anet Spengler gerne entgegen.

Weiterführende Informationen
www.bio-kb-stiere.ch (Bioaktuell-Website zu den Bio-KB-Stieren)
www.swissgenetics.ch (Website von Swissgenetics)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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