Informations- und Austausch-Plattform zur kuhgebundenen Kälberaufzucht
Die mutter-und ammengebundene Kälberaufzucht ist noch in Entwicklung. Es gibt immer mehr Betriebe, die das System ausprobieren möchten. Erfahrungen sind vorhanden, insbesondere bei den Betrieben, die schon jahrelang mutter- und ammengebundene Aufzucht betreiben. Gleichzeitig sind immer noch praktische Schwierigkeiten und Fragen vorhanden.
Seit mehreren Jahren betreibt das FiBL eine Informations- und Austausch-Plattform für Rindviehhalterinnen und Rindviehalter in der Schweiz, in Deutschland und Österreich, die ihre Kälber bereits mutter- oder ammengebunden aufziehen oder daran interessiert sind. Auch weitere Interessierte von ausserhalb der Praxis sind willkommen, an der Plattform mitzuwirken.
Vernetzung und Know-how-Austausch
Angeboten werden Treffen auf Betrieben mit kuhgebundener Aufzucht. Zudem will das FiBL die Bäuerinnen und Bauern vernetzen und so den Know-how-Austausch fördern. Über einen E-Mail-Verteiler werden Informationen zur Aufzucht am Euter weitergegeben: neben neuen Entwicklungen und Veröffentlichungen zum Thema werden Ergebnisse aus der Forschung mitgeteilt und Hinweise auf Veranstaltungen gemacht. Auch für kleine Umfragen wird der Verteiler genutzt, um Rückmeldungen aus der Praxis zu erhalten. Das alles soll dazu dienen, das Wissen zur mutter- und ammengebundenen Kälberaufzucht zu erweitern und die Systeme weiterzuentwickeln.
Wer in den E-Mail-Verteiler aufgenommen werden möchte oder wer ein Anliegen zum Thema kuhgebundene Aufzucht hat, kann sich bei FiBL-Mitarbeiterin Claudia Schneider melden.
Claudia Schneider, FiBL
Letzte Aktualisierung dieser Seite: 17.06.2020