Wann
- Donnerstag, 07. Dezember 2017, 9.00 bis 17.00 Uhr
Wo
FiBL Frick
Was
Die Nachfrage nach Biorindfleisch steigt kontinuierlich in der Schweiz. Doch es fehlen die Biokälber für die Weidemast. Der Grund sind nicht die fehlenden Milchkühe, sondern dass die Kälber aus der Biomilchproduktion zum grössten Teil als „Tränker“ an konventionelle Mäster verkauft. Dort werden sie mit Milch und/oder Milchersatzpulver aufgezogen und konventionell vermarktet. Mit dem Verkauf der Tränker nimmt man in Kauf, dass die Kälber in diesem Alter mit einem schwachen Immunsystem auf dem konventionellen Betrieb mit Antibiotika behandelt werden müssen.
Der Workshop hat zum Ziel, dass die Biomilchbetriebe und Bioweidemastbetriebe sich gegenseitig besser verstehen lernen und gemeinsam Lösungen erarbeiten und aufzeigen, welche Vorteile das Abtränken der Kälber auf dem Geburtsbetrieb für den Milch- wie auch den Weidemastbetrieb bietet. Das Abtränken auf dem Geburtsbetrieb ist eine Herausforderung für den Milch- wie auch den Weidemastbetrieb. Denn es geht nicht alleine nur um das Abtränken: Die Genetik, der Platzbedarf, der Abkalbetermin, die Stallkapazitäten, das Festlegen des Remontenpreises, und noch vieles mehr soll an diesem Workshop diskutiert und angesprochen werden.
Ausschreibung (587.4 KB)
Auskunft
Franz Josef Steiner, FiBL, siehe Kasten rechts nebenan
Anmeldung
FiBL Kurssekretariat, siehe Kasten rechts nebenan