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Innerschweizer Bio­landwirt*innen aus­gezeichnet

Meldung  | 

Zum 20-Jahr-Jubiläum ihres Umweltpreises hat die Albert Koechlin Stiftung (AKS) in diesem Jahr statt wie üblich zwei gleich neun Persönlichkeiten aus der Innerschweiz für ihr Engagement für die Umwelt ausgezeichnet. Die Preise sind mit je 11 111 Franken dotiert. Gleich fünf der neun Preisträger*innen betreiben biologische Landwirtschaft.

Sebastian Ineichen vom Biogemüsebetrieb Mattli ist einer von neun ausgezeichneten Personen des Umweltpreises der Albert Koechlin Stiftung. Foto: zvg

Im Zentrum des Umweltpreises stehen gemäss einer Medienmitteilung der Albert Koechlin Stiftung Menschen, die mit ihrem Engagement die Umwelt in der Region prägen – darunter mehrere Akteur*innen der biologischen Landwirtschaft.

Fünf Biolandwirt*innen erhalten Preis

Unter den Preisträger*innen finden sich gleich mehrere Biolandwirt*innen:

  • Pirmin Bucheli aus St. Urban LU betreibt einen auf Legehennenhaltung spezialisierten Biobetrieb. Als Präsident des Wässervereins Rottal engagiert er sich laut der Jury aktiv für den Erhalt des Kulturguts und den Schutz bedrohter Arten.
  • Sebastian Ineichen aus Kastanienbaum LU führt den Biogemüsebetrieb Mattli samt Hofladen und Gemüseabo. Er setzt sich ein für das Verständnis für nachhaltige Landwirtschaft bei seiner Kundschaft.
  • Jonas Imfeld aus Geuensee LU betreibt mit seiner Familie eine historische Biomühle mit dazugehörigem Biobetrieb. Mit dem Anbau von Emmer und Einkorn und der Haltung von ProSpecieRara-Schafen fördern sie die Artenvielfalt und erhalten mit der Mühle ein altes Handwerk.
  • Madeleine Michel aus Sarnen OW setzt auf gemeinschaftlichen Gemüsebau im Selbsterntegarten. Beim Ernten von Gemüse, Blumen und Kräutern erhalten Menschen einen direkten Bezug zur biologischen Landwirtschaft.
  • Chato Schilter aus Stalden OW bewirtschaftet den Biolamahof Mirgg bereits in dritter Generation. Mit selbstgemachten Kräuterprodukten, Landschaftspflege und tiergestützter Arbeit bringt er biologische Landwirtschaft und soziale Verantwortung zusammen.

Die weiteren Preise gingen an Lena Bühlmann aus Dagmersellen LU, Angela Hasler-Zehnder aus Einsiedeln SZ, Mira Durrer und Armin Häfliger aus Luzern.

Preisvergabe am 13. Juni in Luzern

Die Preisträger*innen wurden von einer Jury aus früheren AKS-Preisträger*innen ausgewählt. Der Fokus lag auf jungen Menschen unter 45 Jahren mit beispielhaftem Engagement und multiplikativer Wirkung. Die Preisverleihung findet am 13. Juni 2025 in der «Schüür» in Luzern statt.

Weiterführende Informationen

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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