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Änderung bei Kenn­zeichnung von Stieren aus Embryo­transfer

Meldung  | 

Stiere aus Embryotransfer sind bei Swissherdbook auf dem Leistungsblatt nicht mehr mit dem Zusatz «ET» im Namen gekennzeichnet.

Die Richtlinien von Bio Suisse verbieten den Einsatz von Samendosen von Stieren aus Embryotransfer. Foto: FiBL, Anet Spengler

Die Information über Stiere aus Embryotransfer findet sich nun unter der Rubrik «genetische Marker». Braunvieh Schweiz kennzeichnet die Stiere nach wie vor mit «ET» im Namen. Auch bei Firmen, die Samendosen verkaufen – Swissgenetics und Select Star – bleibt die Kennzeichnung mit «ET» im Namen bestehen (zum Beispiel «Horizont-ET P»).

Embryotransfer und gesexter Samen nicht erlaubt

Die Richtlinien von Bio Suisse verbieten den Einsatz von Samendosen von Stieren aus Embryotransfer und die Verwendung gesexter Samendosen. Darüber hinaus gibt es keine Vorschriften für den Stiereneinsatz. Es ist aber wichtig, für den Einsatz auf Biobetrieben Stiere auszuwählen, die besonders stark sind in den Fitness- und Gesundheitsmerkmalen. Besonders die Bio-KB-Stiere zeichnen sich dadurch aus (siehe Weiterführende Informationen). Ihre Samendosen erhält man beim Genetikanbieter Swissgenetics. Swissgenetics und Select Star kennzeichnen in ihren Katalogen und auf ihren Webseiten ausserdem funktionell starke Stiere mit dem Kleeblatt-Logo.

Anet Spengler, FiBL

Weiterführende Informationen

Bio-KB-Stiere (bio-kb-stiere.ch)
Auswahlkriterien für KB-Stiere (Rubrik Tierhaltung)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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