1800 Personen am Schweizer Bioackerbautag

Viele Menschen mitten in den Getreideparzellen — Beim Getreidesortenversuch zur Verbesserung des Proteingehaltes (Foto: © FiBL, Thomas Alföldi)

Menschen auf dem Flurgang zwischen den Demonstrationsparzellen — Auf dem Flurgang können die Besucher eine Vielfalt an Kulturen besichtigen: Weizen, Dinkel, Soja, Mais... (Foto: © FiBL, Deborah Rentsch)

Geohobel von hinten, links und rechts interessierte Besucher — Flacher Wiesenumbruch mit dem Geohobel von Rath (Foto: © FiBL, Deborah Rentsch)

achtschariger Stoppelpflug von hinten mit interessierten Besuchern an der Seite — Flacher Wiesenumbruch mit dem Stoppelpflug von Ovlac Mini (Foto: © FiBL, Deborah Rentsch)

Unkrautregulierung mit dem Rollstriegel in zirka 10 hohen Sojabohnen — Rollstriegel Aerostar von Einböck im Einsatz in Sojabohnen (Foto: © FiBL, Thomas Alföldi)

Rollhacke im Einsatz in Mais — Unkrautregulierung mit der Rollhacke Carré Rotanet (Foto: © FiBL, Deborah Rentsch)

zwei Männer in schwarzen T-Shirts im Feld — Bertrand Wüthrich (links) und Milo Stoecklin, die Organisatoren von FRI (Fondation rurale interjurassienne)) vor Ort (Foto: © FiBL, Thomas Alföldi)

zwei ältere Herren, einer mit Hut, im Gespräch bei Getreidekulturen — Getreidezüchter unter sich: Peter Kunz (links) von der Getreidezüchtung Peter Kunz und Dario Fossati von Agroscope (Foto: © FiBL, Thomas Alföldi)

drei Männer heben beim FiBL-Stand ihr Mostglas — Hansueli Dierauer (FiBL) im Gespräch mit den Praktikern René Stefani und René Gmeiner (Foto: © FiBL, Thomas Alföldi)

Dem Bioackerbau weitere Impulse verleihen und ihn zum Fachtreffpunkt für die Branche machen: Das war das Ziel des 4. Schweizer Bioackerbautags. Rund 1800 Personen haben sich auf dem Biohof von Yvette Fleury in Courtételle JU über neue Sorten, Anbautechnik und die Marktentwicklung im Bioackerbau informiert.

Der Biomarkt wächst stetig und bietet interessierten Produzenten insbesondere im Ackerbau vielfältige Möglichkeiten. Um die Bioackerbauern in ihrer Arbeit zu fördern und die Suche nach neuen Bioackerbauern zu unterstützen, haben die Fondation Rurale Interjurassienne, Bio Suisse, das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), die Sativa AG sowie weitere Partner am 13. Juni den 4. Schweizer Bioackerbautag organisiert. Berater und Praktiker erläuterten an fünf frei wählbaren Feldposten Wissenswertes zu verschiedenen Bioackerkulturen. Zu sehen gab es unter anderem die neusten in der Schweiz gezüchteten Biosorten, Wissenswertes zum Thema Mischkulturen sowie die neusten Geräte für die Unkrautregulierung im Biolandbau. Zur reduzierten Bodenbereitung fanden auf einem Mais- und einem Sojafeld Maschinenvorführungen statt.

Über den Erfolg des heutigen Tages auf dem Gelände von Yvette Fleury zeigen sich die Fachleute sehr erfreut, denn Landwirte jeder couleur konnten sich über ihre unterschiedlichen Arbeitsmethoden unterhalten. Ein solcher Austausch zeigt, wie bereichernd die diversen Produktionsmethoden für die Landwirtschaftsbranche sein können.

Das spannende Thema, die vielfältigen Informationen und Präsentationen sowie ein attraktives Rahmenprogramm lockten rund 1800 Besucherinnen und Besucher an den 4. Schweizer Bioackerbautag nach Courtételle im Kanton Jura. «Dieser Anlass gab den Biolandwirten die Möglichkeit, innovative Techniken kennenzulernen und ihre praktischen Kenntnisse nutzbringend zu erweitern. Landwirte, die nach den ÖLN-Anforderungen wirtschaften, konnten sich aus nächster Nähe mit den Anbaumethoden des Bioackerbaus vertraut machen», zog OK-Präsident Milo Stöckli am Schluss des Tages Bilanz.

Bioackerbautag 2016

Bereits sind Datum und Ort des nächsten Bioackerbautages festgelegt:

Datum: Donnerstag, 9. Juni 2016
Ort: Brütten ZH (Nähe Winterthur)

Weitere Informationen

Bioackerbautag 2015 (Rubrik Ackerbau)

Letzte Aktualisierung dieser Seite: 17.06.2015