Durchführung und Daten (Modul 6)
Aus den vorangegangenen Modulen standen die Produkte Wienerli und Salami für die Sensorik- und Konsumententests zur Verfügung, die sich hinsichtlich der Fütterung und der PUFA-Zahl voneinander unterschieden.
- Variante A: PUFA 15.4; Referenzprodukt mit Fleisch aus 95%-Biofütterung
- Variante B: PUFA 16.7; Prototyp 1 mit Fleisch aus 100%-Biofütterung
- Variante C: PUFA 16.2; Prototyp 2 mit Fleisch aus 100%- Biofütterung
- Variante D: PUFA 18.3; Prototyp 3 mit Fleisch aus 100%-Biofütterung
Deskriptive Prüfung
Jedes Produkt wurde einer konventionellen Produktprofilierung angelehnt an ISO 13299:2003 mittels eines trainierten objektiven Fachpanels, bestehend aus zehn Personen, unterzogen. Dabei wurden die sensorischen Eigenschaften (Attribute) der Produkte Wienerli und Salami und deren Intensitäten objektiv beschrieben und evaluiert. Für Wienerli wurden sieben Attribute und für Salami fünf Attribute beurteilt.
Konsumentenstudie
In einem ersten Schritt wurde mittels Blindverkostung die sensorische Akzeptanz bzw. Beliebtheit und die Zahlungsbereitschaft für die einzelnen Produkte bei den Konsumentinnen und Konsumenten ermittelt. In einem weiteren Schritt (nur bei Salami) wurden die Effekte unterschiedlicher Produktclaims auf die sensorische Bewertung und Zahlungsbereitschaft der Konsumenten und Konsumentinnen untersucht. Es wurden 108 Konsumenten und Konsumentinnen für Salami und 150 für Wienerli befragt.
Erhobene Daten
- Primärdatenerhebung über das analytische Fachpanel sowie das Konsumentenpanel (Laien) der HAFL
Letzte Aktualisierung dieser Seite: 20.01.2021